Mit dem Anspruch, sämtliche Bevölkerungsgruppen zu erreichen, wurden die öffentlich-rechtlichen Medienhäuser vor über einem halben Jahrhundert gegründet. Auf Basis von Sicherheit und Qualität sind die linearen Programme im digitalen Zeitalter zu einem Anachronismus geworden. Das politische Mandat, die Unternehmenskultur und die Organisationsformen verhindern schnelle Entscheide und laufende Anpassungen an die komplexe, technologiegeprägte Welt. Wie müssen öffentlich-rechtliche Medienhäuser heute aufgebaut und organisiert sein, um der digitalen Realität gerecht zu werden? Und was wird benötigt, damit dieser Wandel auch wirklich umgesetzt werden kann?
Daniel Bouhs berichtet für die ARD und den Deutschlandfunk über Medien, Datenschutz und Netzpolitik, derzeit vor allem für NDR Info und ZAPP. Davor war er Pauschalist der "taz", Redaktionsmitglied des "medium magazins", Mitarbeiter diverser Nachrichtenagenturen und des Fachdienstes... Read More →
Konrad Weber kümmert sich bei Schweizer Radio und Fernsehen um die Strategie sämtlicher digitaler Angebote. Bei seiner Arbeit begleitet er Redaktionen in Innovationsprozessen, schult Methodenwissen in Design Thinking und berät Journalisten im Umgang mit digitalen und interaktiven... Read More →
Lutz Frühbrodt hat zusammen mit Annette Floren im Frühjahr 2019 die - vor allem von den klassischen (sic!) Medien - viel beachtete Otto-Brenner-Studie "Unboxing YouTube: Im Netzwerk der Profis und Profiteure" veröffentlicht. Darin lotet er auch die Möglichkeiten aus, öffentlich-rechtliche... Read More →
Juliane Leopold, 1983 in Halle/ Saale geboren, studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Es folgten Stationen beim Freitag, der Neuen Zürcher Zeitung und der ZEIT mit den Schwerpunkten Technologie, digitale Strategie und Nachrichten... Read More →